Geraer Schach: Apolda gelingt Durchmarsch

Apolda gelingt sensationeller Durchmarsch: Nachdem Neuling ESV Gera in der vorigen Spielzeit um ein Haar in die Oberliga aufgestiegen wäre, gelingt dies Thüringenliganeuling TSG Apolda in dieser Spielzeit  bereits in der Vorschlußrunde! Mit überragenden 15:1 Punkten  bei 42:22  Brettzählern sind die Westthüringer von ihrem ärgsten Verfolger Erfurter SK II (12:4 Punkte, 38,5 :25,5 Brettzähler) nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen.

In der Landesklasse besitzt jetzt Germania Hermsdorf die besten Aufstiegsaussichten! VfL Gera verliert nach der hervorragenden Leistung beim Sieg über Spitzenreiter Jenaer Fußbrothers unerwartet gegen den Vorletzten Königsee. Hiermit büßt VfL auch endgültig die eh recht geringen Aufstiegschancen ein. Jetzt kommt es am letzten Spieltag unerwartet zum echten Ostthüringer  Abstiegsfinale zwischen Thuringia Königsee und SK Weida um den achten Platz!

In der Bezirksliga stellt der SV Meuselwitz mit zwei Punkten Vorsprung auf den Zweiten Jenapharm Jena wohl jetzt endgültig die Weichen für den Aufstieg in die Landesklasse. Mit dem 4:4 - Unentschieden gegen den Zweiten SV Pößneck   spielt  ESV Gera II  das Zünglein an der Waage im Aufstiegskampf der Bezirksklasse. Jetzt liegt SV Kahla einen Punkt und 3 Brettzähler vor SV Pößneck und besitzt beste Chancen im Meisterrennen. Das Geraer Ortsderby in der Bezirksliga gewinnt  Elstertal Langenberg 5:3 gegen SV Liebschwitz II auch maßgeblich durch überzeugende Leistungen ihrer Reservespieler Stefan Richter und Frank Schmidt , die bemerkenswerte 1,5 Brettzähler zum  Erfolg der Elstertaler beisteuern. Beide Teams liegen weiterhin im Mittelfeld der Tabelle ohne Kontakt zur Spitze oder zur Abstiegszone.Der entscheidende Spieltag findet am Sonntag, dem 5. Mai statt. Beginn an den Brettern ist 9.00 MESZ.

Tags: Gera, Geraer Schach, Berichte

Drucken E-Mail

Themen