Entscheidung zum Protest von fuß brothers Jena

Entscheidung des Landesspielleiters zum Protest von fuß brothers Jena gegen die Wertung der Spiele vom 15.01. durch die jeweiligen Staffelleiter.

Landesspielleiter Thüringer Schachbund
Bernd Feldmann
Brackstr.10
98574 Schmalkalden                                 Schmalkalden den 15.02.2023
 
An
Schachverein
fuß brothers Jena
z.Hd. Martin Horatschek (Protesteinreicher)
 
und als cc an Verteiler siehe unten
 
betrifft: Protest der fuß brothers Jena gegen die Wertung der Spiele,
          fuß brothers Jena 1 – SG Barchfeld/Breitungen und
          fuß brothers Jena 2 – SV Liebschwitz 2 mit jeweils
          0:2 Mannschafts- und 0:8 Brettpunkten durch die jeweiligen
          Staffelleiter und Forderung auf Neuansetzung dieser Spiele
          (Protestschreiben ist angehangen).
 
I. Sachverhalt:
Am Spieltag 15.01. gab es im Turnierareal der fuß brothers Jena, zum eigentlichen Spielbeginn um 9,00 Uhr keine Wasserversorgung, dadurch war eine Benutzung der Toiletten nicht möglich.
Ausserdem wird berichtet, dass einige Spieler das Gefühl hatten, daß die Mindesttemperatur nicht erreicht sei, es also zu kalt war.
 
Zitat aus Ergebnisdienst des ThSB:
Zum Spiel fuß brothers Jena - SG Barchfeld/Breitungen am Sonntag, 15. Januar 2023: Sachverhalt: Wie mir der Mannschaftsleiter von fuß brothers Jena Stefan Wicklein am Sonntag mitteilte, gab es zu Spielbeginn kein Leitungswasser im Spiellokal. Somit war die Benutzung eines WCs und auch ein Händewaschen im Spiellokal nicht möglich. Gleichzeitig wäre es zu Spielbeginn unklar gewesen, ob und wann Wasser wieder zur Verfügung gestanden hätte und damit eine Benutzung des WCs wieder möglich gewesen wäre. Unter diesen Umständen hat der Mannschaftsleiter der SG Barchfeld/Breitungen Rico Abe es abgelehnt zu spielen. Die Benutzung der Toilette einer nahegelegenen Tankstelle wurde ebenfalls von der SG Barchfeld/Breitungen abgelehnt. Diese Darstellung wurde von der SG Barchfeld/Breitungen im Wesentlichen auch so bestätigt. Ergänzt um die Anmerkung, dass auch keine Heizung funktionierte und es kalt im Spiellokal war. Die Mannschaft von fuß brothers Jena hat ihren Willen bekundet, das Spiel auch in Breitungen nachzuholen. Dies habe ich so an die SG Barchfeld/Breitungen übermittelt. Diesem Anliegen hat die SG Barchfeld/Breitungen nicht zugestimmt.
 
Zitat aus Mail von Matthias Hausknecht (Barchfeld/Breitungen)
2. Verlauf
Dieses Jahr besuchte ich vor Spielbeginn die Toilette im Spiellokal Jena. Danach habe ich mir die Hände eingeseift und aus dem Waschbecken kam kein Wasser. Also bin ich zur Toilette zurück und habe mir die Seife im WC Becken entfernt. Danach bin ich auf dem Flur einem der im Präludium bezeichneten verantwortlichen Protagonisten von Jena begegnet, der sich gerade mit einem seiner Mannschaftskollegen unterhielt.
Sie sagten, daß kein Wasser zur Verfügung stände, was gleichbedeutend mit dem Fehlen eines regelkonformen Spiellokals wäre und daß deshalb nicht gespielt werden könne. Zurück im Spielsaal meinte auch IM Machalett, ohne intakte Toiletten könne nicht gespielt werden. Die Heizung funktionierte auch nicht.
3. Epilog
Um die Sache zu heilen, wurde dann von den Jenaer Verantwortlichen vorgeschlagen, die Toiletten im benachbarten Flüchtlingsheim oder die einer etwas weiter entfernten Tankstelle zu frequentieren. Nachdem wir das abgelehnt hatten, sind wir abgereist.
Es war zwischen 9.30 und 9.45 Uhr und ein Spielbeginn war nicht in Sicht.
 
Zitat aus e-mail von Steffen Meissner (ML Liebschwitz 2)
Wir von SV 1861 Liebschwitz II waren gegen 8.45 Uhr im Spiellokal der fuß brothers. Gleichzeitig waren im selben Objekt Mannschaftsspiele der Thüringenliga und Bezirksklasse Ost angesetzt, bei voll besetzten Mannschaften somit 44 SchachspielerInnen. Im Spiellokal war es gefühlt relativ kühl. Dies wurde aber nicht thematisiert, da dies im Winter normal ist und die Räume sich über die Zeit erwärmen. Wem es zu kühl war, hat einfach sein Jacke anbehalten.
Kurz vor Begrüßung und Eröffnung des Spieltages wurde in unserem Raum durch den Mannschaftsleiter von fuß brothers II Schachfreund Horatschek mitgeteilt, dass ein Problem mit der Wasserversorgung besteht. Im gesamten Objekt ist das Wasser abgestellt. Eine Benutzung der sanitären Einrichtungen ist nicht möglich. Ein Verantwortlicher für das Objekt bzw. Hausmeister ist nicht zu erreichen. Ob eine Wasserversorgung hergestellt werden kann ist unwahrscheinlich.
Wir haben uns intern in der Mannschaft beraten. Durch Schachfreund Horatschek wurde die eventuelle Möglichkeit der Nutzung der Toilette an einer ca. 150 m entfernten Tankstelle angeboten. Dies wurde von uns abgelehnt. Das Verlassen des Spiellokals während einer Partie ist aus unserer Sicht unzulässig.
Auf Grund dessen, dass eine Wasserversorgung wahrscheinlich nicht hergestellt werden kann, haben wir (Schachfreund Horatschek und ich) festgestellt, dass keine ordnungsgemäßen Spielbedingungen zur Durchführung eines mehrstündigen Wettkampfes vorliegen und deshalb die Partien nicht angefangen werden. Schachfreund Horatschek erklärte, eine Verlegung des Spieltages zu beantragen mit der Möglichkeit sowohl in Jena oder in Liebschwitz zu spielen. Wir wollten hierzu die Entscheidung des Staffelleiters abwarten.
Gegen 9.30 Uhr verließen wir das Spiellokal von fußbrothers Jena und fuhren nach Hause.
 
Zitat aus e-mail Rico Abe (ML Barchfeld/Breitungen)
anbei unsere Stellungnahme zum Punktspiel in Jena :
Beim Spiellokal in Jena handelt es sich um Räumlichkeiten eines Berufsschulzentrums, welches überwiegend aus Bürocontainern besteht, in dem auch gespielt werden sollte.
Angekommen im Spiellokal wurde erstmal festgestellt, das es recht kalt war , es hatte niemand ein Thermometer dabei, allerdings waren es bestimmt keine 19 Grad.
Die Heizung funktionierte nicht, also wurde versucht, diese in Gang zu bringen, leider ohne Erfolg.
Währenddessen stellte Mathias Hausknecht fest, das leider in der Toilette auch kein Wasser lief, da er sich nach der Toilette die Hände waschen wollte.
Die Spülung in der Toilette war dann ebenfalls leer, nachdem er diese benutzt hatte, es hatte wohl jemand am Wochenende das wasser abgestellt und wahrscheinlich auch die Heizung.
Dies gab dann eben die nachfolgenden Diskussionen, auch bei den noch dort anwesenden Mannschaften.
Man versuchte den Schulleiter zu erreichen, um Abhilfe zu schaffen.
Dies gelang wohl auch, aber leider gibt es keinen Bereitschaftsdienst dort am Wochenende und die eindeutige Aussage des Jenaer Mannschaftsleiters war, das laut Aussage des Schulleiters dort am Sonntag definitiv keiner mehr hinkommt.
Das nächste Angebot war das das Areal des Spiellokals dann auf eine ca. 200 m entfernte Tankstelle erweitert werden sollte, um dort die Toilette zu benutzen.
Die Aussage war dann, entweder wir nutzen die Tankstelle oder wir können nicht spielen.
Dies haben wir aber abgelehnt.
Auch Spieler der Jenaer Mannschaft konnten uns verstehen, das wir unter den Bedingungen nicht spielen wollten.
Also haben wir es auf einem Partieformular vermerkt, das wir ein Punktspiel unter diesen Bedingungen ablehnen, da kein funktionierendes Spiellokal ( keine Heizung, keine Toilette ) zur Verfügung steht.
Wir haben dies auf einem Partieformular vermerkt, da auch leider keine Formulare für die Aufstellungen vorhanden waren.
Die Spieler der anderen Gastmannschaften im Spiellokal waren der gleichen Meinung und sind dann meines Wissens ebenfalls abgereist.
Die Stellungnahme, die Mathias Hausknecht mit "seinen" Worten verfasst hat, dürfte dir ja auch zugegangen sein.
II.Entscheidung:
Der Protest der Mannschaft fuß brothers Jena 1 gegen die Entscheidung des Staffelleiters der Thüringenliga wird abgewiesen und die Protestgebühr wird einbehalten. Somit bleibt es beim Ergebnis mit 8:0 BP und 2:0 MP für Barchfeld/Breitungen.
Betreffs des Spiels fuß brothers Jena 2 – Liebschwitz 2, bin ich als Landesspielleiter nicht zuständig. Dies ist Bezirkssache. Da es sich um den selben Sachverhalt handelt, gehe ich davon aus, dass der Bezirksspielleiter des SB Ost, Maik Wolschendorf, diese Entscheidung übernimmt. Dazu muss er sich aber selbst äussern. Zur Spielkommissionssitzung am 11.02. in Erfurt konnte ich mich leider nicht mit Ihm ausstauschen, da er unentschuldig gefehlt hat und er sich auch telefonisch nicht bei mir gemeldet hat.
 
III. Begründung:
Der Punkt B II - 19 der Turnierordnung des Thüringer Schachbunds regelt, dass der Gastgeber für geeignete Spielbedingungen zu sorgen hat. Zwar wird in den nachfolgenden Sätzen von Punkt 19, ein WC nicht ausdrücklich erwähnt, aber es sollte unstrittig sein, dass dies und auch eine Möglichkeit zum Händewaschen zu den Mindestanforderungen für ein Spiellokal gehören. Dies sollte sich auch im Spiellokal bzw. Turnierbereich befinden. Zumal auch immer noch das Thema Corona-Pandemie im Raum schwebt, wenn auch nicht mehr so dramatisch wie noch letztes Jahr. Sind diese Anforderungen nicht gegeben, so kann ein Wettkampf nicht stattfinden. Diese Mindestanforderungen waren am Sonntag im Spiellokal von fuß brothers Jena offensichtlich nicht erfüllt. Die Pflicht, für geeignete Spielbedingungen zu sorgen, hatte fuß brothers Jena.
 
IV. Rechtsbehelf:
Gegen diese Entscheidung kann beim Schiedsgericht des ThSB Beschwerde/Protest eingelegt werden. Die hierzu notwendigen Regularien sind einzuhalten.
 
MfG Bernd Feldmann/Spielleiter ThSB
 
Verteiler:
Martin Horatschek – Protesteinreicher und ML fuß brothers Jena 2
Stefan Wicklein   - ML fuß brothers Jena 1
Steffen Meissner  - ML Liebschwitz 2
Rico Abe          - ML SG Barchfeld/Breitungen
Diana Skibbe      - Präsidentin des ThSB
Torsten Kirschner – Schiedsgericht des ThSB
Spielkommission des ThSB
 
Anhang:
An den Landesspielleiter Bernd Feldmann
Protest gegen die Entscheidung des Staffelleiters der Thüringenliga Karsten Hoffmann vom 19. Januar 2023
Sachverhalt: Der Staffelleiter hat am 19. Januar entschieden, den Mannschaftskampf fuß brothers gegen Barchfeld/Breitungen der 6. Runde Thüringenliga kampflos mit 0:2 Mannschaftspunkten und 0:8 Brettpunkten zu werten. Unser Vorschlag, das Punktspiel an einem Nachholtermin anzusetzen, wurde damit stillschweigend abgelehnt.
Forderung: Ansetzung eines Nachholspiels mit der Option für die formale Gastmannschaft, den Austragungsort zu wählen.
Begründung: Zunächst sei festgestellt, dass die (nicht uns gegenüber, aber offensichtlich dem Staffelleiter mitgeteilte) Aussage des Mannschaftsleiters der Gastmannschaft, die Heizung funktioniere nicht einwandfrei, jeglicher Grundlage entbehrt. Wer sich dies von unabhängiger Stelle bestätigen lassen möchte, kann die Gegner unserer dritten Mannschaft befragen, die an besagtem Spieltag den Mannschaftskampf in besagten Räumlichkeiten uneingeschränkt durchgeführt haben.
Zur Begründung des Staffelleiters, der wir uns nicht anschließen, sind folgende Punkte zu entgegnen:
  1. Es ist falsch, grundsätzlich zu behaupten, dass die Mindestbedingungen nicht gegeben gewesen seien: Unsere dritte Mannschaft hat den Mannschaftskampf regulär durchgeführt. Die Beeinträchtigung der Wasserversorgung für 45 Minuten hat die Durchführbarkeit des Kampfes nicht beeinträchtigt.

  2. Der Mannschaftsleiter von Barchfeld/Breitungen hat nach etwa 30 Minuten entschieden abzureisen – die Hälfte seiner Mannschaft hätte übrigens gerne gespielt, trotz der Ungewissheit bzgl. Wasser. Die Deutung, dass die Gäste nicht angetreten sind, wäre genauso legitim, wie jene vom Staffelleiter gelieferte. Ist nicht eine ganze Stunde Karenzzeit üblich und auch so in der Turnierordnung des ThSB (TO) festgehalten – genau für solch unvorhergesehene Entwicklungen, wie eben dass die Gäste zu spät kommen oder der Gastgeber nicht rechtzeitig antreten kann? Eine Stunde zu warten wäre entsprechend mindestens nötig, um sich einen kampflosen Sieg einzuheimsen. Andernfalls könnten wir ja auch behaupten, die Gäste seien eine Stunde nach Spielbeginn nicht da gewesen und hätten entsprechend kampflos verloren.

  3. Gedankenexperiment: Was wäre, wenn um 11 Uhr die Wasserversorgung für 45 Minuten abgeschaltet worden wäre? Sicherlich hätten alle weitergespielt und niemand wäre auf die Idee gekommen, uns zu unterstellen, nicht für geeignete Bedingungen gesorgt zu haben.

  4. Thema Höhere Gewalt: Der Ausfall der Wasserversorgung war auf eine zentrale Abschaltung zurückzuführen und ist somit nicht unser Verschulden. Es stand auch nicht in unserer Macht, dies zu verhindern. Das Spiellokal wurde einschließlich Wasserversorgung ordnungsgemäß gemietet (einschließlich Heizung und sanitärer Anlagen) und die entsprechende Mietgebühr an den kommunalen Träger bezahlt. Wenn der Staffelleiter hier davon spricht, wir können uns nicht auf „Höhere Gewalt“ berufen, was ist dann höhere Gewalt in seinem Sinne? Juristisch ist der Begriff klar definiert, in der TO nicht. Die internen Gründe, die zur Abschaltung geführt haben, wurden uns gegenüber nicht transparent aufgearbeitet. Es sollte aber für die Austragung des Spieltages keinen Unterschied machen, ob die Stadt Jena das Wasser aufgrund von personellem Versagen oder aufgrund von Rohrbruch oder Ausschreitungen bei Demonstrationen abstellt (beides wären juristisch Fälle von Höherer Gewalt).

  5. Wettbewerb: Die Turnierordnung des ThSB strebt für die Thüringer Spielklassen an, Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden. Punkt 25 TO regelt bspw. den Ausschluss einer Mannschaft zu eben jenem Zwecke. In der vergangenen Saison wurde der Punkt stur angewandt und hat zu eben jener Wettbewerbsverzerrung geführt, für deren Vermeidung Punkt 25 geschaffen wurde. Folgerichtig wurde die Entscheidung, welche sogar den Abstieg (unserer Gegner dieses Spieltages wohlgemerkt!) beeinflusst hätte, zurückgenommen. Wir appellieren, auch in unserem Falle, keine Entscheidung zu fällen, die zu Wettbewerbsverzerrungen führt. Dies wäre nicht im Sinne der TO, auch nicht von Punkt 19. Diese Entscheidung hat das Potenzial auch diesmal den Abstieg von Mannschaften zu beeinflussen.

  6. Fairness: Die Sanktionen der TO dienen dem Zweck, unsportliches Verhalten zu unterbinden und einen geregelten fairen Verlauf zu ermöglichen. Wir sind uns keines Fehlers bewusst. Wir haben am Spieltag (vor Ort mit der gegnerischen Mannschaft und im Prozess der Meldung) offen kommuniziert und tun es auch jetzt. Ein so vorbildliches Verhalten sollte nicht schlechter gestellt werden als ein ebenso möglich gewesenes Verheimlichen all dieser Tatsachen, was möglicherweise dazu geführt hätte, dass das fehlende Wasser am Spieltag erst in jenem Moment bemerkt worden wäre, wenn eine bereits auf dem Weg gebracht werden konnte. In diesem unsportlicheren Fall wären wir womöglich einer Strafe entgangen. Mit welchem Argument lässt sich das Schlechterbehandeln einer sportlich fair auftretenden Mannschaft rechtfertigen?

Die einzige sportlich sinnvolle Lösung ist ein Wiederholungsspiel, wie von uns vorgeschlagen. Damit die Gastmannschaft nicht den Wettbewerbsnachteil des zweimaligen Fahrtwegs nach Jena hat, schlagen wir vor, dass die Gastmannschaft darüber entscheidet, ob sie den Fahrtweg auf sich nehmen oder ihr Spiellokal anbieten möchte. Analog zu Nr. 21 TO bieten folgende drei Termine für ein Nachholspiel zur Auswahl an: 12. Februar, 19. Februar, 2. April
Dass die Wasserversorgung temporär unterbrochen war, tut uns aufrichtig leid. Für etwaig entstandene Unannehmlichkeiten möchten wir uns bei unseren Gastmannschaften hiermit noch einmal entschuldigen. Besonders danken wir auch unseren Gästen aus Pößneck, welche die zeitweilige Unsicherheit geduldet und den Spieltag gemeinsam mit unserer dritten Mannschaft ordnungsgemäß durchgeführt haben.
Protest gegen die Entscheidung des Staffelleiters der Bezirksliga Ost Thomas Walther vom 25. Januar 2023
Sachverhalt: Der Staffelleiter hat am 25. Januar entschieden, den Mannschaftskampf fuß brothers gegen Liebschwitz 2 der 6. Runde Bezirksliga Ost in Anlehnung an die Entscheidung des Staffelleiters der Thüringenliga kampflos mit 0:2 Mannschaftspunkten und 0:8 Brettpunkten zu werten.
Analog zur Argumentation des Staffelleiters, sich inhaltlich an der Entscheidung des Staffelleiters der Thüringenliga zu orientieren, schließt sich der Protest inhaltlich dem obigen Protest an. Ergänzend sei die Anmerkung gemacht, dass beide Mannschaftsleiter sich einvernehmlich auf das Nichtstarten des Mannschaftskampfes einigten. Im Gegensatz zu den Äußerungen der SG Barchfeld/Breitungen ist uns nicht bekannt, dass Liebschwitz ein Nachholspiel ablehnt. Analog zu Nr. 21 TO bieten folgende drei Termine für ein Nachholspiel zur Auswahl an: 12. Februar, 19. Februar, 2. April
Außerdem bieten wir unseren Gästen an, über den Spielort zu entscheiden. Gerne begrüßen wir sie abermals in unserem Spiellokal. Wenn gewünscht, reisen wir auch gerne nach Liebschwitz. Wir danken der Gastmannschaft und insbesondere dem ML unserer Gäste für die angenehme Kommunikation am Spieltag.

 

 

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