Mathias Philipp ist Thüringer Schnellschachmeister

Bei der offenen Thüringer Schnellschachmeisterschaft in Meiningen blieb es spannend bis zur letzten Runde. In dieser sicherte sich Mathias Philipp mit einem Remis gegen Richard Scheftlein den Sieg vor dem punktgleichen Marco Geißhirt. Nachstehend die Fortschrittstabelle.

Marco Geißhirt mit 100 % Thüringer Schnellschachmeister

Die Thüringer Schnellschachmeisterschaft wurde im Rahmen der 21. Meininger Stadtmeisterschaft durchgeführt. Es nahmen 26 Spieler teil, darunter auch einige Nachwuchsspieler. Marco Geißhirt (SG Barchfeld/Breitungen) ließ die vor ihm gesetzten Spieler deutlich hinter sich und gewann mit 7 Punkten aus ebenso vielen Partien. Favorit Robin Jacobi (SV Empor Erfurt) holte wie drei weitere Spieler 5 Punkte und landete nach Feinwertung vor Uwe Mehlhorn (SG BW Stadtilm) auf Platz 2. Zu den Ergebnissen

Halbzeit bei Landeseinzelmeisterschaft

Bei der Thüringer Einzelmeisterschaft der Frauen und Männer, welche in diesem Jahr ins Meininger Open integriert ist, führt nach den ersten vier Runden der Meininger Richard Scheftlein, der seit dieser Saison für RS Bad Salzungen in der Thüringenliga startet. Mit einem halben Punkt dahinter liegen vier weitere Thüringer, sodass sowohl beim Turniersieg als auch beim Landesmeistertitel noch für Spannung gesorgt ist. Bei den Frauen gibt es mit Mareike Dietrich (Sv Empor Erfurt) nur eine Thüringer Teilnehmerin, die damit den Titel bereits sicher hat. Zu den Ergebnissen

Turniere im Oktober

Am Tag der Deutschen Einheit lädt der SC Rochade Steinbach-Hallenberg zur Offenen Blitzschachbezirksmeisterschaft des SB Süd. Zur Ausschreibung

Gute zwei Wochen findet bereits das 23. Brömel-Gedenkturnier in Stadtilm statt. Wie gewohnt besteht dieses aus einem Einzelturnier im Blitzschach am Samstag (19.10.) und einem Mannschaftsturnier im Schnellschach am Sonntag (20.10.). Zur Ausschreibung

Nachrufe Petra von der Weth - von Nordheim

Petra von der Weth - von Nordheim                                                         geb. 19.06.1959    gest. 23.04.2019

Die Mitglieder des Thüringer Schachbundes trauern um eine engagierte und lebenslustige Schachspielerin und Funktionärin. Petra von der Weth – von Nordheim verstarb nach kurzer schwerer Krankheit, lange Zeit auf Genesung hoffend. Wir sind in Gedanken bei Ihrem Mann Kurt, der Ihre letzten Wochen und Monate aufopferungsvoll begleitete und Ihr einen würdevollen Abschied ermöglichte. Und wir sind in Gedanken bei Ihrem einzigen Sohn Kay und Ihrem Liebling Enkelsohn Max und trauern mit ihnen.

Schach war immer Teil Ihres Lebens. Sie begann als neunjährige mit dem Schachspiel. Ihr erster Mentor war ihr Vater, der Sie in die Anfänge einführte und für Schach begeisterte. Sie war zuverlässige Spielerin sowohl in der Männermannschaft ihres Heimatvereins Suhl als auch bei den Frauen in den verschiedenen Vereinen in Weimar, Zeulenroda und Erfurt.

Nachruf Franz Dietzel

Am Sonntag den 30.12.2018 verstarb unser langjähriges Vereinsmitglied des Schachvereins Hohe Rhön Frankenheim, Franz Dietzel,im Alter von 81 Jahren. Franz war in unserem Verein bis zum Schluß eine feste Größe. Er war ein Mensch ,der immer hilfsbereit und zuverlässig in Erscheinung trat.Franz liebte das Spiel wie kein zweiter und war unserem Verein stets ein fairer und angenehmer Zeitgenosse. Die angenehme Art, die er in jeder Lebenslage seinen Mitmenschen vermittelte, werden wir sehr vermissen. Mit ihm verlieren wir einen guten Freund. Wir gedenken in Dankbarkeit Franz Dietzel.

 

Die Mitglieder des Schachvereins Hohe Rhön Frankenheim

Nachruf Herr Dr. Joachim Weigend

Am Samstag, dem 31. März 2018, verstarb der langjährige Vorsitzende der Schachabteilung des SV Schmalkalden 04  Dr. Joachim Weigend im Alter von 73 Jahren. Ein Urgestein des Schachs ist von uns gegangen, der das Schachleben in Südthüringen über Jahrzehnte geprägt und bereichert hat.

„Jochen“, wie er genannt wurde, trat 1981 in den Schmalkalder Schachverein ein. Hier wurde er im Jahr 1991 bald der 1. Vorsitzende und blieb es über viele Jahre lang bis in das Jahr 2015. Als Lehrer am Schmalkalder Gymnasium und auch anderen Schulen brachte er Generationen von Schülern das Schachspiel bei. Unermüdlich versuchte er, seine Zöglinge für Schach zu begeistern und beeinflusste damit viele junge Menschen für ihr ganzes Leben.

Seine flotten und auch oft rustikalen Sprüche machten ihn beim Nachwuchs beliebt. Erwachsene Spieler werden sich an viele Begegnungen mit Jochen erinnern, die man sich noch lange als Anekdote erzählte.

Nicht nur im Hintergrund, sondern auch spielerisch war Jochen ganz vorne mit dabei. Lange Jahre spielte er am 1. Brett der Schmalkalder Mannschaft. 1992 auf dem Höhepunkt seiner schachlichen Laufbahn hatte Jochen 2032 DWZ und gehörte lange Jahre zu den Spitzenspielern in Thüringen. Er spielte erfolgreich an vielen Turnieren mit.

Auch im Fernschach war Jochen aktiv und spielte viele nationale und internationale Turniere mit. Im Jahr 2015 erhielt er vom Deutschen Fernschachbund die silberne Ehrennadel für seine 25-jährige Mitgliedschaft.

Schach war seine Berufung und sein Leben. Die Mitglieder der Schachabteilung des SV Schmalkalden 04 und alle Schachfreunde, die ihn kannten, werden Jochen in dankbarer Erinnerung behalten.

gez. Thomas Lesser, Vorsitzender Abt. Schach SV Schmalkalden 04

und im Namen des Vorstandes und der Mitglieder des SV Schmalkalden 04

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