Nachruf Edgar Catterfeld

Edgar CatterfeldIn tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Schachfreund Edgar Catterfeld, geboren am 28. August 1935, der uns am 20. Dezember 2023 verlassen hat.

Edgar trat am 1. Januar 1963 in die BSG Stahlbau Geschwenda (Abteilung Schach) ein und verbrachte dort 58 Jahre voller Freude und Engagement. Seine Leidenschaft für das Spiel und seine Hingabe an den Verein waren für viele ein Vorbild.

Am 9. Februar 1966 übernahm er die Funktion des Abteilungsleiters Schach und führte diese Rolle bis zum 1. Oktober 1978 mit großer Sorgfalt und Hingabe aus. Seine Führungsfähigkeiten und sein Engagement für den Verein waren beispiellos.

Darüber hinaus diente Edgar als Technischer Direktor bis zum Januar 2019. Seine technischen Fähigkeiten und sein strategisches Denken haben maßgeblich zum Erfolg des Vereins beigetragen.

Unter seiner Leitung fand 1967 erstmalig das Geschwendaer Osterblitz statt, ein Ereignis, das noch heute jedes Jahr stattfindet und eine bleibende Erinnerung an seine Beiträge zum Schach in Geschwenda ist.

Er selber errang seine größten sportlichen Erfolg im 3maligen Gewinn der Ortsmeisterschaft 1972, 1989 und 1998.

Edgar Catterfeld wird uns als leidenschaftlicher Schachspieler, engagierter Leiter und treuer Freund in Erinnerung bleiben. Sein Vermächtnis wird in den Herzen aller, die ihn kannten, weiterleben. Ruhe in Frieden, lieber Edgar. Wir werden Dich sehr vermissen.

Schachabteilung des ThSV 1886 Geschwenda e.V.

Nachruf für Helmut Schober

Helmut SchoberAm 24. Sept. 2023 verstarb im Alter von 88 Jahren der langjährige Abteilungsleiter Abteilung Schach des SV Empor Erfurt, Helmut Schober.

Als ich im Jahr 1976 zur Schachabteilung des SV Empor Erfurt stieß, hat mich Helmut sofort unter seine Fittiche genommen. Ich war noch nicht richtig im Spielsaal angekommen, da bat er mich mit den Worten „Zeig was Du kannst“ sofort zu einer Partie.

Damals wusste ich weder, dass Helmut selbst erst seit kurzem Chef der Schachabteilung des SV Empor war, noch ahnte ich, dass ich ihn rund 20 Jahre später in dieser Funktion beerben würde. Das Wichtigste war für Helmut stets die Nachwuchsarbeit. Der gute Ruf, über den die Schachabteilung des SV Empor seit Jahrzehnten in Thüringen und darüber hinaus verfügt, basiert ganz wesentlich auf seiner Arbeit.

Er gründete in Erfurter Schulen Schach-Arbeitsgemeinschaften und trainierte geduldig mit den Kindern. So hatte er schnell zwei komplette Kindermannschaften zusammen. Neben vielen anderen Aufgaben beim SV Empor und seinem eigentlichen Beruf als Gärtner, stieß er dadurch an bisher nicht gekannte Zeitgrenzen. Die Rettung war seine Frau Lotti. Er lehrte Sie das Schachspiel und seitdem trainierten Sie gemeinsam und später auch mit Sohn Uwe die große Schar an Schachkindern.

Nach der Wende war Helmut in den 1990-er Jahren auch als Abgeordneter für die SPD im Erfurter Stadtparlament aktiv, wo er im Sportausschuss den Denkanstoß zur alljährlichen Vergabe des Förderpreises für Nachwuchsentwicklung einleitete. Sein Schachhobby musste er damals einschränken, aber auch als Rentner hat er uns zweimal pro Woche noch beim Nachwuchstraining, bei Wettkämpfen und Veranstaltungen unterstützt.

Für sein Wirken erhielt Helmut die Ehrennadel in Silber des Thüringer Schachbundes und wurde 2005 zum Ehrenmitglied des SV Empor Erfurt ernannt.

Helmut hat die Schachabteilung des SV Empor Erfurt entscheidend geprägt, wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Jörg Kompe
Abteilungsleiter Schach
SV Empor Erfurt

Nachruf für Dr. Peter Zocher

Peter ZocherDer Thüringer Schachbund trauert gemeinsam mit dem Ilmenauer Schachverein um Dr. Peter Zocher

Am 20. 6. verstarb unser Schachfreund Dr. Peter Zocher plötzlich und unerwartet, nachdem er noch einen Aktivurlaub mit seiner Frau genießen konnte. Peter wurde 83 Jahre alt.

Der Name Zocher ist eng mit der Entwicklung des Schachs in Ilmenau und darüber hinaus verbunden. Vor allem seine großartigen organisatorischen Fähigkeiten zeichneten Dr. Zocher aus. So übernahm er bereits in jungen Jahren Verantwortung als Vorsitzender der Sektion Schach der BSG Chemie Ilmenau. Er begleitete zudem viele Jahre das Amt des Kreisfachausschussvorsitzenden und wurde schließlich als Bezirksfachausschussvorsitzender (BFA) gewählt.

Nachruf für Rainer Schmidt

Rainer Schmidt 2005Am 20.05.2023 verstarb unser Vereinsgründer und Ehrenmitglied Rainer Schmidt nach langer, schwerer Krankheit kurz vor seinem 80. Geburtstag.

Im Jahre 1962 löste sich die Schachsparte der damaligen BSG Motor Apolda infolge wiederholter Abwanderung ihrer Spitzenspieler auf. Dass nach 6 Jahren ohne Apoldaer Schach ein gelungener und steiler Wiederaufschwung vor allem im Jugendbereich einsetzte, war in erster Linie Rainer Schmidt zu verdanken. Gemeinsam mit 15 weiteren Spielern gründete der damals 24-jährige am 07.02.1968 die Schachabteilung der ISG Apolda (heute TSG). Von Anfang an kümmerte sich Rainer mit großem persönlichen Einsatz um die Betreuung der jüngeren Talente. Schon im Oktober 1969 wies die Mitgliederliste 44 aktive Spieler aus, die Hälfte davon im Schüler- und Jugendalter. Unermüdlich kümmerte sich Rainer um die Verbesserung der Trainingsbedingungen und der schachlichen Leistungen seiner Schützlinge. Bald stellten sich beachtliche Erfolge ein, mit denen sich die Apoldaer Schachjünger einen Namen in der Schachszene der gesamten damaligen DDR machen konnten. Nur einige Beispiele: Silbermedaille bei der DDR-Mannschaftsmeisterschaft der männlichen Jugend 1972 hinter Buna Halle, Goldmedaille durch Diana Losch bei der DDR-Meisterschaft AK 13/14 weiblich 1983, Sieg im DDR-Mannschaftspokal der weiblichen Jugend 1987 sowie zwei Bronzemedaillen bei der DDR-Einzelmeisterschaft 1980 durch Ingo Hayn in der AK 11/12 und Bernd Vökler in der AK 15/16.

Neben seiner Tätigkeit als Nachwuchsleiter prägte Rainer Schmidt unsere Vereinsarbeit auch als Leitungsmitglied, Turnierleiter und als Spieler der 1. Mannschaft, die sich von 1976 bis 1983 in der DDR-Liga halten und dabei als bestes Ergebnis einen 3. Platz in ihrer Staffel erzielen konnte.

Rainer Schmidt wird für immer einen gebührenden Platz in der Geschichte unseres Schachvereins und in unseren Herzen behalten.

Das Bild zeigt Rainer Schmidt (rechts) beim Apoldaer Schachbauernpokal 2005 am Brett gegen den heutigen Abteilungsleiter Detlef Siegl.

Nachruf für Dieter Heyer

Dieter HeyerAm 24.02.2023 verstarb unser Schachfreund Dieter Heyer im Alter von 80 Jahren. Er war seit 1966, und ab diesem Zeitpunkt über ein halbes Jahrhundert lang, aktives Mitglied im Geschwendaer Schachverein. Er war bei uns Spieler, Übungsleiter, Mitorganisator von Turnieren und eine wichtige Säule des Vereins.

Als Lehrer stand er mit seinen Schülern stets in engem Kontakt und versuchte, sie für das königliche Spiel zu begeistern. Er organisierte die Schach AG an der Grundschule in Geschwenda und übernahm das Jugendtraining im Verein im Jahr 1972. Fast alle Jugendlichen unseres Schachnachwuchses haben das 1x1 des Schachspiels bei ihm erlernt.

Als ein wertvolles Mannschaftmitglied spielte Dieter viele Jahrzehnte aktiv in der Bezirks- und Kreisklasse. Immer freundlich und gut gelaunt trat er seine Partien an. Er freute sich über jeden Sieg, doch auch wenn am Ende die Null für ihn dastand, nahm er dies mit dem für ihn so typischen Humor. Für seine Mannschaft setzte er sich stets ein und war jederzeit bereit, mit seinem Auto voller Spieler sonntags durch Thüringen zu fahren, selbst wenn das Spiellokal, bei fast einem Meter Neuschnee, kaum zu erreichen war.

Das jährliche Osterblitzturnier in Geschwenda war Dieter sehr ans Herz gewachsen, anfangs noch als Spieler, später dann als Kampfrichter und Helfer im Organisationsteam.

Mit Dieter Heyer verliert der Geschwendaer Schachsport ein hochgeschätztes Mitglied, dass sich fortwährend für die Belange des Schachsportes einsetzte. Wir werden Dieter, sein markantes Lachen und seine herzliche und offene Art sehr vermissen.

Olaf Krawczyk im Namen aller Geschwendaer Schachspieler  

Nachruf für Heinz Döring

Heinz DöringHeinz Döring prägte mehr als ein halbes Jahrhundert den Schachsport in Geschwenda

Vor 74 Jahren, im Jahr 1948, gründeten 21 Schachbegeisterte den Schachverein Geschwenda – einer der Gründer war Heinz Döring. Bis 2021 unterstützte er noch den Verein. Mit 96 Jahren verstarb er Ende ­Oktober – die Vereinsmitglieder betrauern den Verlust.

Die Liebe zu dem königlichen Spiel begleitete Heinz Döring sein ganzes Leben lang. Sein erstes Schachturnier spielte er am 26. Juni 1949 gegen Suhl. Einen großen Erfolg feierte er 1968 mit dem Sieg des Osterblitzturnieres in Geschwenda. Ein Turnier, das heute noch Bestand hat und Spieler aus ganz Thüringen anzieht. Natürlich beteiligte er sich über Jahrzehnte mit viel Einsatz an den Vereins- und Mannschaftswettkämpfen im Kreis und auch im Bezirk Erfurt, später dann in ganz Thüringen.

„Wenn Not am Mann war, stand Heinz stets bereit, um zu helfen. Sei es als Spieler für eine andere Mannschaft des Vereins, wenn jemand ausgefallen war oder bei ­organisatorischen Dingen, wie Hilfe bei Turnieren oder auch als Organisator. Bis ins hohe Alter von 95 unterstützte er noch den Verein“, erzählt sein Schachfreund Wolfgang Kümmerling.

Für Heinz Döring war es auch eine Herzensangelegenheit, dass das Wissen um die Vereinsgründung, die ersten schwierigen Nachkriegsjahre und auch das gesamte Vereinsleben, sowohl sportlich als auch gesellig, nicht verloren ging. Mit 74 Jahren ­begann er deshalb, die Chronik des Schachvereins zu schreiben. Dafür recherchierte er sehr viel, trug viele wichtige Fakten seit 1948 ­zusammen und hielt diese für die folgenden Generationen in Wort und Bild fest. Er sorgte auch viele Jahrzehnte dafür, dass die Bekanntheit des Schachvereins aus Geschwenda über die Grenzen des Ortes zunahm, schrieb nach wichtigen Spielen oder Turnieren ganz eifrig aktuelle Berichte für die Presse.

Mit seiner offenen Art schaffte er es nach der Wende, auch Sponsoren für den Verein zu gewinnen, damit solche großen Turniere wie das Osterblitzturnier weiterhin ausgerichtet werden konnten. Als Spieler und Organisator machte er sich hierbei einen großen Namen. Der Karfreitag war für ihn mehr als ein halbes Jahrhundert ein besonderer „Schachtag“.

Neben all dem ernsten Denksport am Schachbrett war es Heinz Döring immer sehr wichtig, dass Geselligkeit und gemütliches Beisammensein der Vereinsmitglieder nie zu kurz kamen. Er organisierte Busfahrten, vereinsinterne Sportfeste, Skatturniere, Doppelkopfrunden, Maiwanderungen oder Vereinsfeste.

„Heinz war immer mit vollem Einsatz dabei und marschierte vorne mit. Auf ihn war immer Verlass, bis ins hohe Alter engagierte er sich noch im Verein. Wir werden ihm ein würdiges Andenken bewahren“, sind sich Wolfgang Kümmerling und alle Vereinsmitglieder einig.

ThSV 1886 Geschwenda, Abt. Schach

Nachruf für Karl-Heinz Steiger

Überreichung der Bundesverdienstmedaille durch Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht am 05.02.2013Am 16.02.2023 verstarb unser Freund und Ehrenmitglied Karl-Heinz Steiger im Alter von 89 Jahren.

Karl-Heinz wurde am 26.09.1933 in Chemnitz geboren. 1954 durch seine Arbeitsstelle im hiesigen Feuerlöschgerätewerk in Apolda heimisch geworden, wurde er in den 60er Jahren zur festen Größe im kleinen Schachverein Traktor Oberroßla. Dort trainierte und spielte er neben weiteren verdienstvollen Apoldaer Persönlichkeiten wie Rainer Schmidt und Gerhard Aepfler. Nach seinem Wechsel zur neu gegründeten Schachabteilung der ISG (heute TSG) Apolda übernahm er in zunehmendem Maße ehrenamtliche und administrative Aufgaben. Mit seiner unermüdlichen und gewissenhaften Arbeit als Leitungsmitglied und Schatzmeister prägte er den Verein über Jahrzehnte. Höhepunkt seiner Funktionärstätigkeit war das Engagement für die Internationalen Apoldaer Schach-Open, von 1994 bis 2015 auch als Cheforganisator. "Sein" viertägiges Turnier alljährlich im August zählte durchschnittlich über 200 Aktive aus allen deutschen Bundesländern und zahlreiche internationale Teilnehmer von Japan bis zu den USA. Unablässig arbeitete er von der Sponsorengewinnung bis zur Siegerehrung. Dank und Anerkennung für seine ungezählten Einsätze wurden ihm in unserer Schachabteilung, in der Stadt Apolda und von der gesamten Schachszene der Bundesrepublik zuteil.

Lieber Karl-Heinz, wir werden dein unersetzliches Wirken für unseren Verein und unser Spiel, aber auch deine Korrektheit und Bescheidenheit nie vergessen!
Die Schachfreunde der TSG Apolda, Jürgen Steiger.

Das Bild zeigt die Überreichung der Bundesverdienstmedaille durch die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht am 05.02.2013.

Nachruf Rudi Barchewitz

Rudi BarchewitzAbschied von einem der Begründer des Geschwendaer Schachsports

Im Alter von 97 Jahren verstarb am 13.03.22 unser langjähriges Mitglied Rudi Barchewitz.

Rudi hat seit 1948, als Mitbegründer, die Geschicke des Geschwendaer Schachsports gelenkt. Bis 2016 war er aktiv im Verein tätig.

Wir werden Rudi Barchewitz stets als gutgelaunten, freundlichen und kompetenten Schachfreund in Erinnerung behalten.

Abt. Schach
ThSV 1886 Geschwenda e.V.

Nachruf für Heinz Rätsch

Bundesverdienstkreuz für Heinz RätschDer Thüringer Schachbund trauert

Mit Heinz Rätsch ist einer der Großen des Thüringer Schachs im Alter von 87 Jahren von uns gegangen. Das Präsidum des ThSB wird versuchen, zeitnah noch einen Nachruf veröffentlichen, bis dahin verweisen wir auf den Beitrag von GM Thomas Pähtz beim Schach-Ticker.








Nachruf für Roland Töpfer

Roland TöpferEin Leben auf den 64 Feldern

Tief betroffen erhielten wir die Nachricht vom Tod unseres langjährigen Vereinsvorsitzenden Roland Töpfer.
Im Alter von 72 Jahren verlor er am 25.Januar den Kampf gegen eine schwere unheilbare Krankheit.
Als Abteilungsleiter sorgte er in unzähligen Stunden für ein aktives und inhaltsreiches Vereinsleben und organisierte zahllose Wettkämpfe. Jahrzehntelang umsorgte er das Vereinsheim und baute die Räume zu Wohlfühloasen aus, um die uns heute noch viele Schachvereine beneiden.
Als Funktionär und Schiedsrichter war er in ganz Deutschland bekannt, seine Meinung war überall gefragt und geschätzt. Er scheute dabei weder Aufwand noch Mühen für dieses Ehrenamt.
Ob als Spielleiter, Mitglied der Spielkommission der Thüringer Schachjugend, Schulschachreferent der Thüringer Schachjugend, Seniorenwart im Thüringer Schachbund, Staffelleiter bis zur Leitung von Thüringer Schulschach- und Seniorenmeisterschaften, um einige Funktionen aufzuführen, überall war Roland präsent und mit ganzem Herzen und vollem Einsatz dabei.
Sein unermüdliches Engagement und seine vielen kreativen Ideen machten unseren Verein weitläufig bekannt, führte zu zahlreichen Unterstützern und steigerte letztendlich die Spielstärke wesentlich.
Viele Generationen von Schülern lernten bei ihm das Schachspielen. Wie kaum ein anderer gelang es Roland, seinen Enthusiasmus für das Schach auf seine Zöglinge zu übertragen. Sie dankten es ihm mit Ehrgeiz und Ausdauer, was zu vielen Erfolgen, auch länderübergreifend, führte. Die von ihm betreute Mädchenmannschaft der Pestalozzigrundschule Sömmerda wurde 1997 im Bundesfinale sogar Deutscher Meister.
Nicht wenige seiner Schützlinge blieben dem Schach bis heute treu. Für sein Werk und Schaffen erhielt er unzählige Auszeichnungen und Ehrungen Ehrennadeln und Ehrenplaketten bis hin zur Bundesverdienstmedaille 2009. Für sein Engagement mit der Jugend wurde er als Thüringer des Monats in den Medien geehrt.
Er wird eine riesige Lücke in unserem Verein hinterlassen. Lebe wohl Roland.

Gens una sumus
Die Schachspieler des ESV Lok Sömmerda

Nachruf für Wolfram Leuenberg

Wolfram LeuenbergSchachgemeinschaft nimmt Abschied von Wolfram "Wolle" Leuenberg

Wir nehmen Abschied von unserem langjährigen Freund und Weggefährten,
unserem engagierten Jugendtrainer, treuen Vereinsmitglied und Sponsor,
und von einer wertvollen Persönlichkeit,
die stets verantwortungsbewusst und uneigennützig Taten sprechen ließ.
Die Mitglieder und Freunde der Schachgemeinschaft Arnstadt-Stadtilm e.V.
werden Wolfram Leuenberg stets in Ehren gedenken.

Arnstadt und Stadtilm, Dezember 2021

Nachruf für Gert Gwosdz

Gert GwosdzAm 23.11.2021 verstarb unser lieber Schachfreund Gert Gwosdz

Wir haben mit Gert einen lieben Freund und Vereinskameraden verloren, der bereits in den 60er-Jahren einen festen Platz in der DDR-Liga-Mannschaft der BSG Lokomotive Gera einnahm.
Er setzte sich für unseren Verein mit ganzer Kraft ein und bestimmte die Entwicklung unserer Schachabteilung im Wesentlichen mit. Viele seiner Ideen, die immer wohl durchdacht und praktikabel waren, setzten wir gemeinsam um.
Mit ihm ging auch ein Stück der heiteren Seite des Vereinslebens. Besonders seinen spitzbübischen Humor werden wir sehr vermissen.
Beliebt war er aber auch durch seine große Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit. Er handelte immer nach festen Prinzipien und konnte diese zum Wohle des Vereins auch energisch vertreten.
Am Schachbrett zeigte sich sein großes Kämpferherz.
Über viele Jahre stellte er sich auch dem Kampf mit einem heimtückischen Gegner, der seine Gesundheit immer mehr beeinträchtigte. Trotzdem gab er die Hoffnung auf Genesung bis zuletzt nicht auf.
 
Wir danken für die Zeit, die wir mit Gert verbringen durften und werden sein Andenken ehrenvoll bewahren.
 
 
Die Schachfreunde des ESV Gera

Nachruf für Frank Kaden

Unerwartet verstarb im Alter von 60 Jahren unser langjähriges Mitglied Frank Kaden

Nachruf für Günter Stuchlick

Nachruf für Günter Stuchlik - geboren am 05.07.1954 verstorben am 04.05.2021

Schachspielen war sein Leben

Update "100 Jahre Schach Meuselwitz"

Das Jubiläums- Turnier „100 Jahre Schach Meuselwitz“, welches vom 14.-16.05. 2021 in Starkenberg stattfinden sollte, wird aufgrund der aktuellen Situation auf das Jahr 2022 verlegt. Der Mannschaftskampf am Sonntag, den 27. Juni entfällt ebenfalls.

Wir sind nach wir vor trotzdem optimistisch, dass unsere anderen Turniere im Juni stattfinden werden. Das betrifft das Blitz- und Schnellschachturnier für Erwachsene, das Kinderturnier und das Simultanturnier. Die Feierstunde für geladene Gäste findet im Lutherhaus Meuselwitz statt.

Laudatio zum Jubiläums-Chessy für Anke und Torsten Kohl

Liebe Schachfreunde,

es ist mir eine Ehre und eine große Freude zugleich, wenn ich heute den Jubiläums-Chessy an diese Person überreichen darf, und ich habe mir auch überlegt, wie ich die Spannung hochhalten kann, ohne dass ihr gleich wisst, um wen es sich handelt. Es gelingt einfach nicht – weil der oder diejenige einfach so speziell und zugleich so bekannt im Thüringer Schach sind!

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