Schach-Notizen: Liebschwitzer und VfL-er starten im Thüringen-Pokal

Verfasst von Albrecht Beer am . Veröffentlicht in Schachbezirk Ost

Drei Geraer Teams dabei / Mario Heine gewinnt Weidaer „Mai-Cup“ / Vereinsturniere

Unter den diesmal nur 21 gemeldeten Mannschaften für den Thüringen-Pokal sind auch drei Geraer Vertretungen. VfL 1990 Gera II (Fünfter in der Bezirksliga Ost) ist am kommenden Sonntag (25. Mai) Gastgeber für SG Arnstadt-Stadtilm (Vizemeister in der Landesklasse Ost). Am 1. Juni muss SV 1861 Liebschwitz (Absteiger aus der Oberliga Ost) bei SV Medizin Erfurt (Siebenter in der Thüringenliga) antreten. VfL 1990 Gera I hat für die Auftaktrunde ein Freilos bekommen. ESV Gera und SZ Elstertal Langenberg haben keine Teilnahmemeldung abgegeben. In der nächsten Pokalrunde am 29. Juni sind dann noch 16 Mannschaften am Start.

Das traditionelle Weidaer Turnier im Schnellschach um den „Mai-Cup“ (zehn Starter / fünf Runden im Schweizer System) endete mit dem Sieg von Mario Heine (5,0 Punkte) vor André Künzel (4,0 Pkt.). Dritter und Vierter wurden Robert Schumann und André Schlierf (je 3,0) vor Christian Koseck und Robert Heine (je 2,5), Maximilian Raths und Christoph Tilke (je 2,0) sowie Turniersenior Heinz Stapf (1,0) und Jeremy Ortlepp (0,0).

Im Vereinsturnier im Schnellschach beim Geraer Eisenbahner-Sportverein (ESV) gibt es folgenden aktuellen Zwischenstand: Steffen Puschendorf 7,5 Punkte (27,0 BWP), Tim Hoffmann 7,5 Pkt. (26,5 BWP), Matthias Gläßl 7,0 P., Paul Senf 6,5 P., Andreas Binder 6,0 P., Dieter Hilbig 5,5 P. (28,5), Frank Schmidt 5,5 (27,5), Torsten Kirschner 5,5 (22,0), Albrecht Beer 5,5 (21,0), Kerstin Steckmann 5,0; Aaron Liebold 3,5 (20,0), Carsten Wille 3,5 (19,5), Stephan Steckmann 3,5 (17,5), Gert Gwosdz 3,0; Otto Wach 2,5; Frank Wach 2,0; Wilhelm Strauß 1,5 und Ralf Kühnelt 1,0 Punkte. Vier Begegnungen der fünften Runde sind noch zu spielen: Schmidt – Hilbig, Wille – Gwosdz, O. Wach – Strauß und Kühnelt – F. Wach.

Der Mai-Durchgang im „ESV-Blitz“ 2014 endete mit demTagessieg von Matthias Gläßl, der alle sieben Partien gewinnen konnte und dafür 11 Platzierungspunkte bekam, vor Heiko Pensold (9 PP), Torsten Kirschner (8 PP), Kerstin Steckmann (7 PP), Gert Gwosdz und Carsten Wille (je 6 PP), Ralf Kühnelt (4 PP) und Stephan Steckmann (3 PP). In der durchgehenden Jahreswertung führt Tim Hoffmann mit 38 Platzierungspunkten vor Matthias Gläßl (36 PP) und Frank Schmidt (33 PP) und weiteren 17 Teilnehmern.

In der Vereinsmeisterschaft des VfL 1990 Gera ergibt sich nach vier Runden folgender Stand: Michael Katzer und Volker Schönfeld je 3,5 Punkte, Gunter Seidens, Rüdiger Kopczak und Jürgen Fijalkowski je 3,0 Pkt., Sven Richter und Albrecht Beer je 2,5 P., Roland Fietsch, Dr. Stephan-Jörg Hilbert, Jürgen Pleyer und Peter Herzig je 2,0 P., Karl Dorst und Norbert Wilk je 1,5 P., Helmut Sauer, Andreas Gert, Heike Goldmund und Bernd Kühnl je 1,0 P. sowie Roland Böhme 0,0 Punkte. In der fünften Runde spielen: Katzer – Fijalkowski, Seidens – Beer, Kopczak – Schönfeld, Richter – Herzig, Fietsch – Pleyer, Dr. Hilbert – Dorst, Wilk – Gert, Sauer – Kühnl und Goldmund – Böhme.

Im Schnellschachturnier wurden die Spiele in den beiden Vorrundengruppen wie folgt abgeschlossen: Gruppe 1: Katzer 14:1 Punkte, Kopczak 10:2, Fijalkowski 9:6, Pleyer 9:6, Kühnl 3:9, Goldmund 0:15. Gruppe 2: Seidens 13:2 Punkte, Schönfeld 13:2, Fietsch 9:5, Gert 6:9, Sauer 3:12 und Dr. Hilbert 1:14. Halbfinale um die Plätze 1-4: Katzer – Schönfeld und Seidens – Kopczak. Um die Plätze 5-8 spielen: Fijalkowski – Gert und Fietsch – Pleyer. Stichkampf um Platz neun: Kühnl – Sauer.

Die Relegationsrunde der vier Kreisliga-Vertreter um den Aufstieg in die Schach-Bezirksklasse Ost endete in Jena wie folgt: 1. und Aufsteiger MTV 1876 Saalfeld III 6:0 MP / 18,0 BP, 2. und Aufsteiger Schachclub Altenburg 4:2 MP / 13,0 BP, 3. SV Schott Jena IV 2:4 MP / 11,5 BP und 4. ThSV Triebes II 0:6 Mannschaftspunkte / 5,5 Brettpunkte.

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